Samstag, 25. August 2007

Titel für die Titelverteidiger bei Staffel

Holla!


Der Teambewerb ist geschlagen.


Zuerst fighteten die Damen, gewonnen haben wieder die Finninnen. Somit gibt's bei den Suominnen schon zwei Doppel-Weltmeisterinnen, Minna und Heli.


Damit das Podium schön mit Skandinavierinnen gefüllt war, ließen die Schwedinnen und Norwegerinnen nichts anbrennen. Laut Sprecher hat Schweden ncoh immer eine Medaille geholt bei der Damenstaffel, nun die 24. (12 Gold, 9 Silber, 3 Bronze)

Da wir leider ohne Damenstaffel unterwegs sind lagen alle unsere Hoffnungen bei den Herren. Mit Jan haben wir unseren Routinier am Start gestellt.

Soweit ich das beruteilen kann lief's zu Beginn ganz gut für ihn/uns, aber leider passierte ihm im schwierigsten Teil, total unübersichtles Grabensysten, ein größerer Fehler. Danach hat er brav gefightet, die Minuten waren aber weg.

So ging ich an 21. Stelle ins Rennen. Der einzige Vorteil für mich weit hinten ins Rennen zu gehen ist, dass ich nicht nervös bin und einfach drauf los laufen kann. So hatte ich wirklich einen super Lauf, vielleicht 1-2 nicht ganz ideal die Route durchgezogen.

Relativ bald hatte ich ein paar vor mir gestartete eingeholt. Ab Mitte des Rennens war ich mit dem Dänen unterwegs, und bald daraufhin auch knapp hinter dem Esten Olle Kärner.
175 Höhenmeter waren angegeben, meine Uhr zeigte nach dem Lauf 345 an. Die Gräben hatten es wieder in sich. nach dem Zuschauerposten (80%) war's nur noch flach und zum Dahinblasen, relativ einfach.

Este und Däne waren vor mir im Ziel, den Polen holte ich mir noch 4 Posten vor Ende.

So konnte ich Bindi an 15. Stelle in die Kiev-Gegend schicken. Start und Ziel waren wieder im Freilichtmuseum, wo heute sicher 10 Brautpaare aufmarschierten. (nehm an zum Fotografieren, weil's so schön bei den Windrädern ist)

Bindi lief volles Zeug weg. Die ersen 3 Posten gut erwischt, passierte zum 4er eine parallele Kapitalbreze. Wieder wertvolle Minuten dahin.

Wir warteten gespannt beim Zuschauerposten. Bindi passierte ihn als 17.
Den Letten Martins Sirmais hatte er auf der Schlusschleife noch eingepackt und wir finishten diesmal wie im Vorjahr auf Rang 16.
Letztes Jahr lief ich nicht gerade berauschend, diesmal andere nicht. Um in der Staffel vorne dabei zu sei, müssen wir ohne große Fehler durchkommen. Kleine Fehler passieren allen, aber die Minutenfehler gehören in einer Staffel, wo's eher ums Laufen geht (und Routenwahlentscheidungen) ausgemerzt. Apropo Merz: auch er kann Fehler machen.
Bei den Herren gewannen ebenfalls die Titelverteidiger. Russland vor Schweden und Finnland.


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